Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 21.02.1992

Rechtsprechung
   BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90   

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https://dejure.org/1992,512
BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90 (https://dejure.org/1992,512)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1992 - I ZR 35/90 (https://dejure.org/1992,512)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1992 - I ZR 35/90 (https://dejure.org/1992,512)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Wirksame Klageänderung - Berufung auf früheres Ereignis - Änderung eines ursprünglichen Rechtsstreits - Fehlender Streitgegenstand - Begründeter neuer Sachantrag

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 91 a; ZPO § 256
    Wirksame Klageänderung nach Erledigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 261 Abs. 2 2. Alt., § 263, § 91 a, § 256
    Klageänderung nach Erledigung der Hauptsache - Zustellung des klageändernden Schriftsatzes - Einwilligung in Klageänderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2235
  • MDR 1992, 707
  • GRUR 1992, 474
  • VersR 1993, 627
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 06.12.1984 - VII ZR 64/84

    Voraussetzungen der Erledigung der Hauptsache bei einseitiger

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat die Feststellung der Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits und die im Zusammenhang damit ergehende Kostenentscheidung nicht nur den Eintritt eines erledigenden Ereignisses zur Voraussetzung, sondern weiter auch, daß die Klage im Zeitpunkt dieses Eintritts zulässig und begründet war (BGHZ 37, 137, 142 f.; 83, 12, 13 [BGH 15.01.1982 - V ZR 50/81]; 91, 126, 127; BGH, Urt. v. 6.12.1984 - VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589, BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 685 - Unterwerfung durch Fernschreiben; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., § 91 a Rdn. 44 m.w.N.).

    Es wäre nicht nur interessenwidrig, wenn der Kläger sich einseitig den Folgen einer unzulässigen oder unbegründeten Klage entziehen könnte (so zuletzt BGH, Urt. v. 6.12.1984 - VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589 m.w.N.), sondern außerdem auch eine unzulässige Beschränkung eines elementaren und selbstverständlichen Verteidigungsrechts des Beklagten, wenn man ihm das Recht versagen wollte, einer auch weiterhin, wenngleich nunmehr mit geändertem Streitgegenstand (vgl. dazu BGH aaO. unter II - Unterwerfung durch Fernschreiben), gegen ihn gerichteten Klage mit dem Antrag auf deren Abweisung zu begegnen.

  • BGH, 08.12.1981 - VI ZR 161/80

    Bemessung des Streitwerts bei einseitiger Erledigungserklärung des Klägers nach

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Daraus folgt, daß eine sachliche Prüfung der Zulässigkeit und Begründetheit - bezogen auf den Zeitpunkt des Eintritts des erledigenden Ereignisses - unerläßlich ist und hierfür erforderlichenfalls auch Beweise zu erheben sind (vgl. BGH, Urt. v. 8.12.1981 - VI ZR 181/80, NJW 1982, 767, 768; Zöller/Vollkommer aaO.).

    Ersteres hat seine Auffassung aufgegeben; die abweichende Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts mag ihre Gründe in einer anderen Verfahrensordnung finden, die jedenfalls für Verfahren der ordentlichen Gerichtsbarkeit nicht gelten (vgl. BGH, Urt. v. 14.5.1979 - II ZR 15/79, WM 1979, 1128; BGH, Urt. v. 15.1.1980 - VI ZR 191/78, VersR 1980, 384, 385; ferner die bereits in anderem Zusammenhang zitierte Entscheidung NJW 1982, 767, 768).

  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 191/78

    Erledigungserklärung - Rechtliches Interesse - Haftungsausschluß - Kfz-Halter -

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Eines besonderen Rechtsschutzinteresses hierfür bedarf es nicht (BGH, Urt. v. 15.1.1980 - VI ZR 191/78, VersR 1980, 384, 385).

    Ersteres hat seine Auffassung aufgegeben; die abweichende Beurteilung des Bundesverwaltungsgerichts mag ihre Gründe in einer anderen Verfahrensordnung finden, die jedenfalls für Verfahren der ordentlichen Gerichtsbarkeit nicht gelten (vgl. BGH, Urt. v. 14.5.1979 - II ZR 15/79, WM 1979, 1128; BGH, Urt. v. 15.1.1980 - VI ZR 191/78, VersR 1980, 384, 385; ferner die bereits in anderem Zusammenhang zitierte Entscheidung NJW 1982, 767, 768).

  • BGH, 17.04.1984 - IX ZR 153/83

    Durchsetzung der Auskunftspflicht des Drittschuldners

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat die Feststellung der Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits und die im Zusammenhang damit ergehende Kostenentscheidung nicht nur den Eintritt eines erledigenden Ereignisses zur Voraussetzung, sondern weiter auch, daß die Klage im Zeitpunkt dieses Eintritts zulässig und begründet war (BGHZ 37, 137, 142 f.; 83, 12, 13 [BGH 15.01.1982 - V ZR 50/81]; 91, 126, 127; BGH, Urt. v. 6.12.1984 - VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589, BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 685 - Unterwerfung durch Fernschreiben; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., § 91 a Rdn. 44 m.w.N.).
  • BGH, 08.03.1990 - I ZR 116/88

    Unterwerfung durch Fernschreiben - Unterlassungsverpflichtungserklärung

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat die Feststellung der Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits und die im Zusammenhang damit ergehende Kostenentscheidung nicht nur den Eintritt eines erledigenden Ereignisses zur Voraussetzung, sondern weiter auch, daß die Klage im Zeitpunkt dieses Eintritts zulässig und begründet war (BGHZ 37, 137, 142 f.; 83, 12, 13 [BGH 15.01.1982 - V ZR 50/81]; 91, 126, 127; BGH, Urt. v. 6.12.1984 - VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589, BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 685 - Unterwerfung durch Fernschreiben; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., § 91 a Rdn. 44 m.w.N.).
  • BGH, 15.01.1982 - V ZR 50/81

    Versteigerung vor Klagezustellung - Einseitige Erledigungserklärung, keine

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat die Feststellung der Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits und die im Zusammenhang damit ergehende Kostenentscheidung nicht nur den Eintritt eines erledigenden Ereignisses zur Voraussetzung, sondern weiter auch, daß die Klage im Zeitpunkt dieses Eintritts zulässig und begründet war (BGHZ 37, 137, 142 f.; 83, 12, 13 [BGH 15.01.1982 - V ZR 50/81]; 91, 126, 127; BGH, Urt. v. 6.12.1984 - VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589, BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 685 - Unterwerfung durch Fernschreiben; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., § 91 a Rdn. 44 m.w.N.).
  • BGH, 01.06.1990 - V ZR 48/89

    Verhältnis von Wandelungs- und Minderungsklage

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    In diesem Falle wird die Klageänderung bereits im Zeitpunkt der Zustimmung wirksam, der ursprüngliche Streitgegenstand also durch den neuen ersetzt (vgl. BGH, Urt. v. 1.6.1990 - V ZR 48/89, NJW 1990, 2682 [BGH 01.06.1990 - V ZR 48/89]; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 264 Rdn. 37).
  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat die Feststellung der Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits und die im Zusammenhang damit ergehende Kostenentscheidung nicht nur den Eintritt eines erledigenden Ereignisses zur Voraussetzung, sondern weiter auch, daß die Klage im Zeitpunkt dieses Eintritts zulässig und begründet war (BGHZ 37, 137, 142 f.; 83, 12, 13 [BGH 15.01.1982 - V ZR 50/81]; 91, 126, 127; BGH, Urt. v. 6.12.1984 - VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589, BGH, Urt. v. 8.3.1990 - I ZR 116/88, GRUR 1990, 530, 531 = WRP 1990, 685 - Unterwerfung durch Fernschreiben; Zöller/Vollkommer, ZPO, 17. Aufl., § 91 a Rdn. 44 m.w.N.).
  • BGH, 03.02.1988 - I ZR 222/85

    Btx-Werbung; Belästigende Werbung im Btx-Mitteilungsdienst

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Auf die Revision des Klägers hat der erkennende Senat durch Urteil vom 3. Februar 1988 (I ZR 222/85, GRUR 1988, 614 = WRP 1988, 522 - Btx-Werbung) das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 07.07.1959 - VIII ZR 111/58

    Zustellung von Anwalt zu Anwalt

    Auszug aus BGH, 27.02.1992 - I ZR 35/90
    Eine solche Zustellung setzt allerdings außer der hier - wie aus der schriftlichen Reaktion der Beklagten ersichtlich ist unzweifelhaften Zusendung des den Antrag enthaltenden Schriftsatzes von Anwalt zu Anwalt weiter - als wesentliches Formelement (vgl. BGHZ 30, 299, 304 f.; Stein/Jonas/Schumann aaO. § 198 Rdn. 8) - die Erteilung eines Empfangsbekenntnisses voraus, an der es vorliegend unstreitig fehlt.
  • BGH, 14.05.1955 - VI ZR 120/54

    Rechtshängigkeit einer Klageerweiterung

  • BGH, 14.05.1979 - II ZR 15/79

    Anspruch auf Ersatz der Prozesskosten des Klägers - Erklärung der Erledigung

  • LAG Thüringen, 10.04.2001 - 5 Sa 403/00

    Mobbing als Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts des Arbeitnehmers

    Sie setzt den Eintritt eines Ereignisses voraus, welches dazu führt, daß die ursprünglich zulässige und begründete Klage (oder der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung) nachträglich unzulässig oder unbegründet wird (BGH, Urteil vom 2.3.1999, NJW 1999 S. 2516, 2517; Urteil vom 27.2.1992, NJW 1992 S. 2235, 2236; Zöller-Vollkommer a.a.O. § 91a Rn 3 mit weiteren Nachweisen; Die einseitige Erledigungserklärung im Unterlassungsrechtsstreit, WRP 1987 S. 8, 9; a.A. im Hinblick auf das arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren BAG, Beschluss vom 23.6.1993, NZA 1993 S. 1052 ff; Beschluss vom 26.4.1990, NZA 1990 S. 822 ff).
  • AG Brandenburg, 29.11.2019 - 31 C 121/18

    Anspruch auf Beseitigung eines hässlichen Grenzzauns?

    Anderenfalls wird der Antrag jedoch durch Urteil abgewiesen, da jeder Beklagte - wie § 269 Abs. 1 ZPO zeigt - grundsätzlich auch ein Recht auf ein Urteil über jeden gegen ihn erhobenen prozessualen Anspruch hat (BGH, NJW 1992, Seiten 2235 ff.; BGH, NJW 1989, Seiten 2885 ff.; BGH, MDR 1979, Seiten 1000 f. = WM 1979, Seiten 1128 f.).

    Es wäre nämlich nicht nur interessenwidrig, wenn die Klägerseite sich einseitig den Folgen eines unzulässigen und/oder unbegründeten Klageantrags entziehen könnte (BGH, NJW 1992, Seiten 2235 ff.; BGH, NJW 1986, Seiten 588 f.), sondern außerdem auch eine unzulässige Beschränkung eines elementaren und selbstverständlichen Verteidigungsrechts der Beklagten, wenn man ihr das Recht versagen wollte, einem auch weiterhin, wenngleich nunmehr mit geändertem Streitgegenstand, gegen sie gerichteten Antrags mit dem Antrag auf deren Abweisung zu begegnen (BGH, NJW 1992, Seiten 2235 ff.).

  • BGH, 10.10.2008 - V ZR 131/07

    Folgen des Rücktritts bei belastetem Grundstück

    a) Richtig ist zwar, dass es für die Beurteilung, ob die Klage zulässig und begründet war, auf den Zeitpunkt des erledigenden Ereignisses ankommt (vgl. BGH, Urt. v. 6. Dezember 1984, VII ZR 64/84, NJW 1986, 588, 589; Urt. v. 27. Februar 1992, I ZR 35/90, NJW 1992, 2235, 2236) und dass zu diesem Zeitpunkt (Erteilung des Zuschlags im Zwangsversteigerungsverfahren am 10. März 2006) infolge der beiderseitigen Rücktrittserklärungen der Parteien ein Rückgewährschuldverhältnis im Sinne der §§ 346 ff. BGB bestand.
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 21.02.1992 - 9 W 83/91   

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OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 21. Februar 1992 - 9 W 83/91 (https://dejure.org/1992,9510)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1992, 707
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.01.1990 - IX ZR 27/89

    Rechtsnatur des Rückgewähranspruchs aufgrund Konkursanfechtung; Internationale

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.02.1992 - 9 W 83/91
    Nach BGH (NJW 1962, 1511; DRsp IV (415) 201 d = MDR 1989, 41 = NJW 1988, 3096 ) tritt bei Eröffnung des Konkurses im Ausland eine Verfahrensunterbrechung nicht ein, es sei denn, daß die Konkurseröffnung im Ausland auch das Inlandsvermögen des Gemeinschuldners erfaßt (BGHZ 95, 257 = DRsp IV (438) 192 c-f = MDR 1985, 1021 = NJW 1985, 2897 ; BGH, NJW 1990, 990, 991).
  • BGH, 11.07.1985 - IX ZR 178/84

    Wirkung des Auslandskonkurses im Inland

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.02.1992 - 9 W 83/91
    Nach BGH (NJW 1962, 1511; DRsp IV (415) 201 d = MDR 1989, 41 = NJW 1988, 3096 ) tritt bei Eröffnung des Konkurses im Ausland eine Verfahrensunterbrechung nicht ein, es sei denn, daß die Konkurseröffnung im Ausland auch das Inlandsvermögen des Gemeinschuldners erfaßt (BGHZ 95, 257 = DRsp IV (438) 192 c-f = MDR 1985, 1021 = NJW 1985, 2897 ; BGH, NJW 1990, 990, 991).
  • BGH, 07.07.1988 - I ZB 7/88

    Auslandskonkurs; Unterbrechung eines im Inland gegen den Gemeinschuldner

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.02.1992 - 9 W 83/91
    Nach BGH (NJW 1962, 1511; DRsp IV (415) 201 d = MDR 1989, 41 = NJW 1988, 3096 ) tritt bei Eröffnung des Konkurses im Ausland eine Verfahrensunterbrechung nicht ein, es sei denn, daß die Konkurseröffnung im Ausland auch das Inlandsvermögen des Gemeinschuldners erfaßt (BGHZ 95, 257 = DRsp IV (438) 192 c-f = MDR 1985, 1021 = NJW 1985, 2897 ; BGH, NJW 1990, 990, 991).
  • BGH, 30.05.1962 - VIII ZR 39/61
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 21.02.1992 - 9 W 83/91
    Nach BGH (NJW 1962, 1511; DRsp IV (415) 201 d = MDR 1989, 41 = NJW 1988, 3096 ) tritt bei Eröffnung des Konkurses im Ausland eine Verfahrensunterbrechung nicht ein, es sei denn, daß die Konkurseröffnung im Ausland auch das Inlandsvermögen des Gemeinschuldners erfaßt (BGHZ 95, 257 = DRsp IV (438) 192 c-f = MDR 1985, 1021 = NJW 1985, 2897 ; BGH, NJW 1990, 990, 991).
  • BGH, 26.11.1997 - IX ZR 309/96

    Unterbrechung des inländischen Rechtsstreits durch Eröffnung des

    Für eine Unterbrechungswirkung haben sich dagegen in neuerer Zeit ausgesprochen: OLG Karlsruhe (ZIP 1990, 665 mit zustimmender Anmerkung von Sundermann WuB VII. A. § 240 ZPO 2.90; erneut MDR 1992, 707); OLG München (WM 1996, 1601, 1602 mit zustimmender Anmerkung von Hoeren in WiB 1996, 604); OLG Düsseldorf (OLG Report Düsseldorf 1994 S. 305, 306); LG München I (NJW-RR 1994, 1150, 1151); LG Aachen (MDR 1993, 1235); LG Düsseldorf (ZIP 1994, 1616 f); Stein/Jonas/Roth (ZPO 21. Aufl. § 240 Rdn. 14); Thomas/Putzo (ZPO 20. Aufl. § 240 Rdn. 3); Zöller/Greger (ZPO 20. Aufl. § 240 Rdn. 1 b); Rosenberg/ Schwab/Gottwald (Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 126 II 1, S. 744); Kilger/Karsten Schmidt (KO 16. Aufl. § 237 Anm. 6 b); Hess/Kropshofer (KO 5. Aufl. § 237 Rdn. 22); Lüer (in Kuhn/ Uhlenbruck, KO 11. Aufl. §§ 237, 238 Rdn. 77); Baur/Stürner (Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht, 12. Aufl. Bd. II Rdn. 37.32); Mohrbutter/Wenner (Handbuch der Insolvenzverwaltung 7. Aufl. Rdn. XXIII 158); Reithmann/Martiny/Hausmann (Internationales Vertragsrecht 5. Aufl. Rdn. 1825); Leipold (in Festschrift Schwab 1990, S. 289, 296 f, 306 f); H. Koch (NJW 1989, 3072 f); Trunk (ZIP 1989, 279, 280 f); Ackmann/ Wenner (IPRax 1989, 144 f); Riegel (RIW 1990, 546, 549 f); Grasmann (KTS 1990, 157, 171 f); Habscheid (KTS 1990, 403, 415 f, 420 f); Ebenroth/Wilken (JZ 1991, 1061, 1063 f); Prütting (ZIP 1996, 1277, 1281 f); Mankowski (ZIP 1996, 1354); Spätgens (in Festschrift Piper 1996, S. 461, 477 f); Hanisch (EWiR 1996, 821, 822); Summ (Anerkennung ausländischer Konkurse in der Bundesrepublik Deutschland, S. 53 f; und in WuB VI. B. § 237 KO 1.96); Aderhold (Auslandskonkurs im Inland, S. 251 f); Klevemann (Gesetzliche Sicherungsrechte im Internationalen Privat- und Konkursrecht, S. 130); von Oertzen (Inlandswirkungen eines Auslandskonkurses, Diss. Mainz 1990, S. 105 ff); Fink (Die Behandlung der Auslandsinsolvenz in Deutschland und Frankreich, Diss. Bonn 1993, S. 101 ff).
  • BGH, 13.05.1997 - IX ZR 309/96

    Unterbrechung des Rechtsstreits durch Auslandskonkurs

    Für eine Unterbrechungswirkung und meist ausdrücklich gegen den Beschluß des I. Zivilsenats haben sich seither ausgesprochen: OLG Karlsruhe (ZIP 1990, 665 mit zustimmender Anmerkung von Sundermann WuB VII. A. § 240 ZPO 2.90; erneut MDR 1992, 707 ); OLG Munchen (WM 1996, 1601, 1602 mit zustimmender Anmerkung von Hoeren in WiB 1996, 604); LG Aachen (MDR 1993, 1235); LG Düsseldorf (ZIP 1994, 1616 f); Stein/Jonas/Roth ( ZPO 21. Aufl. § 240 Rdn. 14); Thomas/Putzo, ZPO 20. Aufl. § 240 Rdn. 3; Zöller/Greger ( ZPO 20. Aufl. § 240 Rdn. 1 b); Rosenberg/Schwab/Gottwald (Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 126 II 1, S. 744); Kilger/Karsten Schmidt ( KO 16. Aufl. § 237 Anm. 6 b); Hess/Kropshofer ( KO 5. Aufl. § 237 Rdn. 22); Lüer (in Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. §§ 237, 238 Rdn. 77); Baur/Stürner (Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht, 12. Aufl. Bd. II Rdn. 37.32); Mohrbutter/Wenner (Handbuch der Insolvenzverwaltung 7. Aufl. Rdn. XXIII 158); Reithmann/Martiny/Hausmann (Internationales Vertragsrecht 5. Aufl. Rdn. 1825); Leipold (in Festschrift Schwab 1990, S. 289, 296 f, 306 f); H. Koch (NJW 1989, 3072 f); Trunk (ZIP 1989, 279, 280 f); Ackmann/Wenner (IPRax 1989, 144 f); Riegel (RIW 1990, 546, 549 f); Grasmann (KTS 1990, 157, 171 f); Habscheid (KTS 1990, 403, 415 f, 420 f); Ebenroth/Wilken (JZ 1991, 1061, 1063 f); Prütting (ZIP 1996, 1277, 1281 f); Mankowski (ZIP 1996, 1354); Spätgens (in Festschrift Piper 1996, S. 461, 477 f); Hanisch (EWiR 1996, 821, 822); Summ (Anerkennung ausländischer Konkurse in der Bundesrepublik Deutschland, S. 53 f; und in WuB VI. B. § 237 , KO 1.96); Aderhold (Auslandskonkurs im Inland, S. 251 f); Klevemann (Gesetzliche Sicherungsrechte im Internationalen Privat- und Konkursrecht, S. 130); von Oertzen (Inlandswirkungen eines Auslandskonkurses, Diss. Mainz 1990, S. 105 ff); Fink (Die Behandlung der Auslandsinsolvenz in Deutschland und Frankreich, Diss. Bonn 1993, S. 101 ff); für Aktivprozesse auch OLG Düsseldorf (OLG Report Düsseldorf 1994 S. 305, 306) und LG München I (NJW-RR 1994, 1150, 1151).
  • ArbG Ludwigshafen, 08.04.1997 - 1 Ca 3356/96

    Möglichkeit der Unterbrechung eines Verfahrens wegen Eröffnung eines

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  • OLG Köln, 26.02.1997 - 27 U 63/96

    Unterbrechung des Verfahrens bei Konkurs einer Partei im Ausland

    Folgt man der überwiegenden Literaturmeinung, die inzwischen von verschiedenen Oberlandesgerichten geteilt wird (zum Beispiel OLG Düsseldorf, OLG-Report 1994, 305; OLG Karlsruhe ZIP 90, 665; OLG Karlsruhe MDR 92, 707; OLG München EuZW 96, 222; ebenso das am 1.1.1999 in Kraft tretende Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung, dort Artikel 102), so verlangt die Anwendbarkeit des § 240 ZPO für Auslandskonkurse u.a. folgende Voraussetzungen nach dem Insolvenzrecht des ausländischen Staates (siehe dazu im einzelnen Kilger/Schmidt, a.a.O., Anm. 6 b; Gottwald/Arnold, Insolvenzrechtshandbuch, § 122, Rdz. 16 unter Bezug auf BGHZ 95, 256 ff.), und zwar.
  • OLG Karlsruhe, 21.08.1996 - U 1/96
    b) Nach der heute von den Instanzgerichten (OLG Karlsruhe (10.ZS) ZIP 1990, 665; OLG Karlsruhe (9.ZS) MDR 1992, 707; OLG Düsseldorf RReport 1994, 305; OLG München ZIP 1996, 385; LG Aachen MDR 1993, 1235; LG Düsseldorf ZIP 1994, 1616) und einem großen Teil des Schrifttums (Stein/Jonas/Roth ZPO 21.Aufl. § 240 Rdnr 14; Rosenberg/Schwab/Gottwald ZPO 15.Aufl., S.744; Zöller/Greger ZPO 19.Aufl. § 240 Rdnr l b; Habscheid KTS 90, 403; Ackermann/Wenner IPRax 1990, 209; Trunk ZIP 1989, 279; Koch NJW 1989, 3072; Lau BB 1986, 1450; Ebenroth/Wilken JZ 1991, 1061, 1063; a.A.: Baumbach/Lauterbach/Hartmann a.a.O., Rdn 2; MüKo-Feiber ZPO § 240 Rdnr. 14; Thomas/Putzo ZPO 19.Aufl. § 240 Rdnr 3) im Gegensatz zu einer Entscheidung des (.Zivilsenats des Bundesgerichtshofes aus dem Jahre 1988 (NJW 1988, 3096) ganz überwiegend vertretenen Auffassung unterbricht gemäß § 240 ZPO nicht nur ein inländisches, sondern auch ein ausländisches Konkursverfahren über das Vermögen einer Partei den inländischen Rechtsstreit.
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